7 Jugendliche begegnen sich 7 Tage lang für 7 Stunden. Sie schauen sich an, sie schauen einander an, sie beleuchten ihr Leben und unsere Gesellschaft. Sie gehen nach, was sie antreibt und umtreibt, vor allem aber, was sie bewegt: Sie tanzen. »Ich liebe es, wie unsere Körper immer wieder neue, schöne Bewegungen erfinden, wenn wir tanzen. Wie wir immer wieder zueinander finden.« In Lichtblicke spiegeln die Jugendlichen tänzerisch, mit und ohne Worte wider, was sie in sieben Tagen über sich, ihre Umwelt und ihre Mitmenschen erfahren haben. Sie teilen Momente, in denen sich das Leben leicht und mühelos anfühlt, in denen sie ihre Körper bis in die Fingerspitzen spüren, in denen ihnen die Welt gehört, in denen das Licht auf sie scheint. Wo Licht ist, fällt aber auch irgendwo Schatten. Die Spielenden möchten nicht über Freude sprechen, ohne Frust zu thematisieren. Sie begreifen sich nicht als isolierte Individuen im luftleeren Raum – sie sind eingebettet in gesellschaftspolitische Dynamiken, viele von ihnen haben Krieg erlebt und Flucht erfahren. Sie alle kennen Momente der Machtlosigkeit, der Dunkelheit … »Ich lebe. Was ist aber in der Nacht? Wenn es dunkel wird, wenn die Schatten, Alpträume und die Angst da sind. Ich möchte leben.« … und wissen, wie wichtig die Hoffnung auf die hellen Momente ist. Denn dafür lohnt es sich zu kämpfen und sich zu ermächtigen. Gemeinsam. »Denkt ihr auch manchmal an alle Wunder, die wir noch nicht erlebt haben?« 13.April, 15:30Uhr im Theatercafé des Stadttheater Minden Freie Platzwahl und der Eintritt ist frei! Tickets unter V.Schneider@MINDEN.DE https://stadttheater-minden.de/veranstaltung/lichtblicke-_-dramacl%ce%bbn/